aus Tagesspiegel.de, 6. 3. 2018
... Je mehr Informationen ans Licht kommen, desto mehr erinnert der Fall der Schöneberger Spreewald-Schule an die Lage der Neuköllner Rütli-Schule vor zwölf Jahren. Und zwar sowohl in Bezug auf das Verhalten der Schüler, als auch in Bezug auf das Nichthandeln der Ämter.
Nach Informationen des Tagesspiegels hatte die Schulleiterin in etlichen Schreiben an das Jugendamt, an den Bezirk und an die Schulaufsicht ihre Notlage geschildert. In ihren Bittbriefen ging es um eine zusätz- liche Sozialarbeiterstelle, um die Reparatur der Schließanlage sowie um einen Sicherheitsdienst, weil die Gewalt immer mehr eskalierte. Die Rede war auch von Morddrohungen unter den Schülern, Gewalt gegen Schulpersonal sowie von fehlenden Lehrern. Zudem wurden die Vorgesetzten darüber informiert, dass sich neue Lehrkräfte angesichts der Zustände in den Klassen entweder sofort in die Krankheit flüchteten oder überwiegend damit beschäftigt seien, Schüler am Verlassen des Klassenraums zu hindern. ...
Nota. - Dabei ist die Lösung denkbar einfach: Sperrt sie den Ganzen Tag zusammen, dann kehrt von ganz alleine Frieden ein.
JE
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