aus Süddeutsche.de, 1. 9. 2017
43 Prozent der deutschen Schüler
leiden nach einer neuen Studie der Krankenkasse DAK unter Stress - mit
Folgen für die Gesundheit. Ein Drittel der betroffenen Jungen und
Mädchen hat Beschwerden wie Kopf- schmerzen, Rückenschmerzen oder
Schlafprobleme. Das geht aus dem Präventionsradar 2017 der DAK-Gesundheit hervor.
Mädchen fühlen sich demnach häufiger gestresst als Jungen. Jede zweite Schülerin habe sehr oft oder oft Stress. Bei den Schülern seien es 37 Prozent. Vier von zehn Schülerinnen hätten häufig Kopfschmerzen, mehr als ein Drittel schlafe schlecht. 30 Prozent klagten regelmäßig über Rückenschmerzen, ein Viertel über Bauchweh.
Bei den Jungen gab gut ein Viertel an, häufig Kopfschmerzen zu haben. Jeweils etwa 30 Prozent der Schüler berichteten, sie schliefen schlecht oder hätten Rückenschmerzen, 15 Prozent haben demnach oft Bauchweh. Viele Kinder und Jugendliche erlebten Schule als Belastung. 40 Prozent der Schüler gaben an, zu viel für die Schule machen zu müssen.
Ein weiteres Ergebnis: Der von den Schülerinnen und Schülern empfundene Stress nimmt im Laufe der Schulzeit zu. Ältere Jahrgänge (9. und 10. Klasse) berichteten deutlich häufiger von Stress als die jüngeren (51 Prozent oft oder sehr oft vs. 35 Prozent in der 5. und 6. Jahrgangsstufe).
Nota. - Ja, was kann man denn da tun? Ganz klar: Am besten schickt Ihr sie auch nachmittags dorthin, dann wird alles besser.
JE
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